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Frühlingstouren 

       • Elsass - Bodensee


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Motorrad fahren, entdecken und erleben. Viel Spass !



Frühlingstouren.

Der Winter ist vorbei und die ersten Touren des Jahres sind immer etwas ganz besonderes. 

Elsass:


Meine erste Tour ging dieses Jahr zur Route de Cretes und der Route du vin in Frankreich /Elsass
.

Bayern / Bodensee:

Die 2. Tour ging an den Bodensee /Bayern und als Highlight auf den Pfänder in Österreich.
 



                                                                                            

   
Blick auf die Schweizer Bodenseeseite.
Das mediterrane Klima am Bodensee gibt einem schon fast das Gefühl in Italien zu sein.  Und die Fahrt über die Grenze zum Pfänder war unbeschreiblich. Überhaupt ist auch der Vorarlberg eine sehr schöne Motorradumgebung.



Frühlingstouren

Mai 2013

Elsass  Weinstrasse und Hochvogesen

Auf der Suche nach der Wolkenlücke.
 

Eigentlich fährt man ja im Herbst an die Weinstraße. Aber die Route du Vin hat auch im Frühling ihren Reiz.
Und so machen wir uns von Osthofen aus, mit dem Motorrad auf dem Anhänger, auf den Weg zu unserem Startpunkt in Frankreich.

Chatenois
(In der Nähe von Selestat).

Die dunklen Wolken begleiten uns. Aber in Frankreich soll es ab 9.00 Uhr trocken sein und die Sonne soll heraus kommen.
Was uns im Moment aber sehr unwahrscheinlich erscheint. In Strassbourg schüttet es und wir fahren mit 60 k
m /h auf der Autobahn durch das Unwetter.
M
an sieht die Hand vor Augen nicht und meine beste Sozia zeigt mir schon die Richtung in der es wieder nach Hause geht.
Wir einigen uns auf eine kurze Kaffepause in Strassbourg. Leider sieht es danach nicht wirklich besser aus. In meiner Verzweiflung überrede ich meine Frau noch weitere 20 Minuten weiter Richtung Selestat zu fahren.
Kurz vor Chatenois hört es endlich auf zu regnen und es sind vereinzelt blaue Flecken am Himmel zu erkennen.
Also laden wir das Motorrad ab und versuchen die Tour zwischen 2 Wolken zu starten, ohne nass zu werden.

Es ist immerhin Vatertag und da muss das Wetter doch ein wenig einsichtig sein. Ich bin mir sicher, das es bald aufklart.
Das Gesicht meiner Sozia ist nicht ganz so optimistisch, aber sie akzeptiert wortlos, dass die Sonne in einer Stunde die Wolken verdrängt hat. Sie weiss genau, das sie mir meinen Optimismus nicht ausreden kann.
Wir fahren in  Chatenois (Val de ville) N59  Richtung St Marie aux Mines.
Die ersten Kurven lassen wir  auf den nassen, langsam abtrocknenden Straße
noch etwas ruhiger angehen.

Leider sind wir schneller, wie die böse schwarze Wolke vor uns. Also halten wir wieder Richtung  Route du Vin  nach St. Hyppolyte und Reichenberg.
Unten auf der Weinstraße angekommen, machen wir unseren ersten Stopp in Dammbach la Ville. Hier frühstücken wir und schauen uns das malerische Dorf an. Mittlerweile hat es sich die Sonne überlegt  und vertreibt die Wolken.

 
Die  angekündigten Eisheiligen scheinen wohl auch erst morgen unser Wetter richtig zu beeinflussen.  Da es aber noch ein wenig frisch ist, bleiben wir erst ein wenig auf der Weinstraße, bevor es über den Col de la Schlucht zur Route de Cretes geht. 

Unsere nächsten Anlaufpunkte sind
Ribeauville, Riquewihr, Katzenthal und  Kaysersberg. Kaysersberg sollte man sich auf jedenfall ansehen. Da wir noch recht früh sind, können wir mit dem Motorrad bis in die Stadt fahren.
Nach einer Besichtigung geht es weiter nach Ingersheim, Turckheim nach Munster.



Auch in Kayser
sberg ist immer was los. Hier wimmelt es Mittags nur so von Touristen.

Link zu Munster

Jetzt geht es endlich zum   Col de la Schlucht. Hier oben ist ein obligatorischer Fotostopp und eine kurze Pause angesagt.
Dann geht es weiter zu Route de Cretes. Hier ist es am 10 Mai mit 6,5 Grad noch recht frisch. da es aber nicht so windig ist, lässt es sich aushalten.
Und wir sind ja nicht die einzigen, die sich hier oben herumtreiben.
Unzählige Motorrad und Radfahrer sind hier oben und freuen sich über das schöne Wetter. Letzte Schneereste lassen erahnen, das der Winter noch nicht allzulange vorbei ist. Wir machen alle 10 Minuten einen Stopp und geniesen die schöne Aussicht.




Col de la Schlucht: Hier trifft man immer Motorradfahrer an.


Unsere nächsten Ziele sind: Le Hohneck, Le Rainkopf, Le Markstein.
 
Danach verabschieden wir uns von den Hochvogesen und fahren über Guebwiller wieder auf die Weinstraße. Hier unten ist es mittlerweile 19 Grad warm geworden. Wir machen unsere Mittagspause im Mc Donald mit ungefähr 30 weiteren Motorradfahrern. Die sind wie wir, von der Route de Cretes, mit großem Hunger angekommen. :-) Aber vor dem essen müssen alle Maschinen erst einen Parkplatz finden. Und so steht dann die halbe Straße und Teile des Parkplatzes voller Motorräder.

Wir fahren nach der längeren, sonnigen Pause wieder Richtung Weinstrasse.

Aber erst geht es über kleine Dörfer  Bergholtz, Bergholtzzell, Soultzmatt und Osenbach.

Hier geht es über eine schöne Bergstrecke Richtung Wasserbourg und  Munster. Es begegnen uns über 20 alte Porsche Oldtimer, die scheinbar ihren jährlichen Porsche Cup  fahren. Auf und neben den Straßen jubeln und winken die Einheimischen den Fahrern der Oldtimer zu. Fotografen liegen teilweise schon fast auf der Straße, um ein gutes Bild zu machen. Es macht Spass zwischen den alten Autos diese schöne Strecke zu fahren. 

Es war doch gut , sich heute morgen mit eisernem Willen, dem Wetter entgegen zu stellen.

Für uns  geht es wieder nach Wintzenheim,Turckheim, Kintzheim, Mittelwihr,
Ribeauville, Bergheim zu unserem Startpunkt Chatenois zurück.

Eine letzte Pause machen wir , nachdem wir das Motorrad wieder verladen haben, auf unserem Lieblingsparkplatz, bei Selestat "Aire du Haut Koenigsbourg".  Hier trinken wir einen letzten Cappuccino und schauen den Störchen zu.

Ein letzter Blick zu Haut Koenigsbourg. Man sieht die Wolken schon wieder heran kommen.



Aber uns machen sie heute keine Angst mehr. Wir haben unsere Wolkenlücken erfolgreich gefunden und einen schönen Tag im Elsass gehabt.

Auf bald im Elsass. 

Strecke Google Maps

Reisedauer: An- und Rückfahrt von Osthofen nach Chatenois 4 Std.15 Min. 410 km
Tour Elsass ca 245 km  ca 8-9 Std. mit Pausen und Sightseeing



Mai 2013  Tour  am Bodensee

Rund um den Bodensee und hoch zum Pfänder

Morgens in aller Frühe starten wir in Osthofen mit dem Auto.
3 Stunden  Anfahrt bis nach Stockach sind es ungefähr. Der Himmel ist noch wolkenverhangen. Aber laut Wetterbericht soll es im Bodenseekreis schön werden.  In Stockach angekommen lacht uns die Sonne schon entgegen. Nach dem abladen des Motorrads geht es gleich nach Ludwigshafen Bodman. Hier ist auch schon unser 1. Stopp. Nach der langen Anfahrt genehmigen wir uns erst einen guten Cappuccino.


Also halten wir in der ersten Bäckerei und decken uns mit unserem Tagesproviant ein und trinken einen guten Cappucino. Und dann starten wir . Unser Programm ist straff. Wir wollen am Bodensee entlang. Dann nach Österreich zum Pfänder.
Aber schon nach 20 Minuten ist eine Umleitung, die uns vom Bodensee trennt.



Macht nix. Durch kleine Dörfer geht weiter bis wir wieder auf die B 31 treffen. Hier geht es in schnell nach Meersburg. Unterwegs fahren wir an Uhldingen-Mühlhofen vorbei. Hier kann man sich die Pfahlbauten ansehen.
Hier machen wir unseren nächsten Stopp und besichtigen die Meersburg von außen und geniesen bei dem schönen Wetter die Altstadt. Nach einem netten Gespräch mit einem älteren Herren 
geht es weiter.
( es geht über schöne Motorräder und Fahrradtouren abseits des Bodensee`s)


Meersburg

Unser nächster Stopp ist Friedrichshafen. Langsam macht sich der große Besucherandrang, wie schon befürchtet unangenehm bemerkbar. In Friedrichshafen angekommen setzen wir uns am Hafen in einen Park und geniesen bei tollem Wetter unser Mittagessen bei mediterranem Klima. Aber die Zeit schreitet voran und wir machen uns wieder auf den Weg. Schließlich wollen wir noch zum Pfänder. Also geht es weiter. Nach Friedrichshafen beruhigt sich der Verkehr ein wenig. Wer die Möglichkeit hat, sollte den Bodensee unter der Woche besuchen.



Bei Lindau geht es auf kleinen Straßen bei Hörbranz über die Grenze nach Lochau. Jetzt kommt der fahrerisch schönere Teil der Strecke.



Die Auffahrt zum Pfänder ist gut ausgeschildert und kann eigentlich nicht verpasst werden. Im Notfall immer den vielen Motorradfahrern hinterher. :-)


Blick von Lindau auf den Bodensee

Die  Pfänderstaße  selbst ist sehr schmal und kurvig  und nur mit 40 Km/h zu befahren. Es macht einen riesen Spass dieses Sträßchen nach oben zu kurven.


Auffahrt zum Pfänder

Oben angekommen stellen wir das Motorrad direkt am Pfänderparkplatz ab. Der Motor knistert und wir ziehen unsere Motorradsachen aus.


Blick vom Pfänder

Es ist mittlerweile sehr warm geworden. Aber hier oben ist es angenehm. Und schon kommen die nächsten Motorradfahrer hier oben an. Es ist mächtig was los auf dem Hausberg vom Bodensee.
 

Was für eine Aussicht

Wir lassen die Aussicht von hier oben auf uns wirken. Die Zeit vergeht wie in Flug und wir machen uns auf den Weg nach unten. Unten geht es Richtung Schweiz.



Leider sind wir nicht die einzigen.



Nach 30 Minuten Stop and go geben wir entnervt auf. Und fahren ein Stück der Strecke zurück und biegen nach Eichenberg ab. Es geht in schönsten, kurvigen Vorarlberg Strecken  den Berg hinauf. Von hier aus halten wir nach Scheidegg und dan auf der B 308 wieder Richtung Friedrichshafen. Die Schweizer Seite muss bis zum nächsten mal warten. Man muss hier viel Zeit einplanen, wenn man direkt am Bodensee unterwegs ist. Mittlerweile ist es 18.00 Uhr. In Friedrichshafen essen wir im Mc- Donald. Nach der längeren Pause geht es nach Stockach zurück. Nach dem verladen des Motorrads machen wir noch einen Kurz Besuch in Singen Hohentwiel. Wir kommen dort um 19.45 Uhr an. Leider kann man die Burg nur bis 19.30 Uhr besichtigen (letzter Kartenkauf 19.30 Uhr )

Nach einem kurzen Spaziergang Richtung Burgfestung fahren wir heimwärts.

3 1/2 Std. später kommen wir um 24 Uhr nach einem schönem Motorrad Tag , daheim müde  an.

                               

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