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Hunsrück- Saar -Mosel



                                                                                                


Hunsrück Tour 2014

Hunsrück - Mosel- Trier  (Porte Nigra Tour)


Start und Ziel ist Osthofen im Wonnegau:


Am ersten Oktoberwochenende wollen wir nach Trier, uns die Porta Nigra und andere Sehenswürdigkeiten ansehen.

Das erste Stück geht es auf der Autobahn (A61) nach Bad Kreuznach. Von hier aus geht es auf der Landstraße nach Stromberg und Rheinböllen.
Da wir auch etwas Zeit für die Sehenswürdigkeiten eingeplant haben und uns sonst, wie immer die Zeit wegläuft, habe ich mich entschlossen von Stromberg bis Morbach die Hunsrück-Höhenstraße zu fahren. Wenn schon Schnellstraße, dann mit Niveau. Sie verläuft auf dem Höhenkamm relativ gerade mit großen Bögen und bringt uns schnell nach Morbach. Vorbei fahren wir an Simmern, Kirchberg und  Sohren.

Wie immer ist es hier oben gleich 5 Grad kälter. Der Hunsrück ist schon eine Region mit einem, für uns Rheinländer aus dem Tal, sehr rauhem Klima.
Übrigens bietet sich die Hunsrück-Höhenstraße alleine mit ihren vielen Sehenswürdigeiten, schon als Hauptreiseziel an.


Hunsrück Höhenstraße

In Morbach verlassen wir die Hunsrückhöhenstaße Richtung Rapperath und Horath und fahren auf kleinen kurvigen Straßen nach Dhron-Neumagen an der Mosel.

Wir sehen schon von weiten den Verlauf der Mosel durch große Nebelfelder in der Luft. Wir kehren dem Hunsrück /Saar Höhenbereich den Rücken und fahren ins Tal an die Moselweinstraße und halten  weiter Richtung Trier /Ruwer. Nach anfänglichem Nebel kommt die Sonne an diesem Morgen langsam im stärker durch und vertreibt die Nebelfetzen.

Hier an der Mosel ist die Weinernte im vollen Gange und wir bewundern die Bauern, die den Holder trotz dieser Schräglage sicher in dem Gelände manövrieren.



Nach einer kurzen Pause an der Mosel geht es zuerst nach Ruwer und dann nach Trier direkt zur Porta Nigra. Trier ist mit seinen vielen speziellen Motorrad Parkplätzen sehr freundlich gegenüber den Motorradfahrern und so ergattern wir einen Parkplatz, direkt vor der Attraktion. Komischerweise parkt  hinter uns ein kleines Stadtauto, welches sich wohl auch als Zweirad fühlt. Mysteriös diese Trierer Römer !

Jetzt steht erst einmal Sightseeing auf dem Plan. Und das bei dieser Hitze an diesem mittlerweile super warmen Oktober Mittag.
Für Trier sollte man sich Zeit mitbringen, denn das schwarze Tor ist nicht das einzige, was man hier im deutschen Rom besichtigen kann. Trier steckt voller Kultur und einem leicht französichem Charme. Kein Wunder, die Grenze ist ja nicht weit entfernt.

Porta Nigra, Dom, Römerbrücke, Barbara, Kaiserthermen, Amphitheater und und....


Porta Nigra in Trier

Besonders gut gefallen hat mir die Auffahrt auf den Petersberg, direkt hinter dem Amhitheater. Oben ist ein Aussichtspunkt, von dem man ganz Trier toll überschauen kann. Auf den dort befindlichen Schautafeln sind alle Sehenswürdigkeiten erklärt und sind von hier oben gut zu überblicken.


Römerbrücke

Amphitheater vom Petersberg aus

Für uns wird es Zeit Abschied von dieser schöner Stadt zu nehmen.


Petersberg

Wir fahren auf kleinen Straßen nach Fell , Thalfang und dann zum Erbeskopf (818 M). Hier ist es gleich wieder merklich kälter und es wimmelt nur so von Motorradfahrern, die diesen schönen Herbsttag für eine schöne Tour ausnutzen.
Von hier aus geht es nach Idar Oberstein, der Edelstein.-Garnisionstadt, wo wir noch einen Stopp einlegen.


Wir bewundern von unten die schöne Felsenkirche, die an der Bergwand zu hängen scheint.


Felsenkirche in Idar Oberstein

 Quelle: bei www.Idar-oberstein.de

Reue für einen Brudermord des Ritters vom Oberen Stein, so die Sage, war Anlaß zum Bau der einzigartigen Felsenkirche in den Jahren 1482 bis 1484. Eine rieselnde Quelle, die heute noch in der Kirche zu bestaunen ist, erklärt die Entstehung der Felsennische, in der die Kirche rd. 60 Meter über dem Erdboden errichtet wurde. Seither hat dieses sakrale Wahrzeichen der Stadt Weltruhm erlangt. Quelle www.idaroberstein.de


Felsenkirche aus der Einkaufs Passage aus

Nach einem Bummel durch die schöne Altstadt geht es für uns auf die letzte Etappe  nach Bad Kreuznach und zurück nach Hause.

Streckenlänge ca. 360 Km
Reisedauer mit Sightseeing: Tagesetappe



Hunsrück Saar /Hunsrück
2010



Am Karfreitag Morgen bin ich mit Motorrad auf dem Anhänger bei 1 Grad + nach Bad Sobernheim gestartet. Nach abladen des Motorrades bei 2 Grad, war es auch nicht wesentlich wärmer geworden. Na ja, der Wetterbericht versprach auf meiner Route bis 17 Uhr kein Regen und mittags bis 12 Grad . Das war doch schon mal was. Spätestens seit diesem Winter sind wir Motorradfahrer nicht mehr sehr verwöhnt. Trocken und kein Schnee heißt also, super Wetter!
Also starte ich und mache das beste daraus.



Bei Kirn fahre ich kurz zur Kyrburg hoch , aber das Restaurant hat noch geschlossen, also fahre ich weiter und biege bei Kirn von der Bundesstraße ab und fahre ins Hahnenbachtal auf kleineren, schönen Straßen durch den Hunsrück.
Es macht, trotz kalter Witterung einen riesen Spass. Außerdem ist heute auf den Straßen nicht viel los. Die sind alle auf den Fernstrecken Richtung Urlaub
.

 

Da ich bis Saarburg möchte und mir die Zeit sonst noch wegläuft, halte ich auf die Hunsrück Höhenstraße. Deswegen  fahre ich heute auch an Herrstein nur vorbei, was eigentlich schade ist, denn das Städtchen ist wirklich sehenswert.

Es  geht am Erbeskopf vorbei , da ist noch ganz schön kalt und windig. Dann an Hermeskeil vorbei nach Kell am See. Nach einer Pause geht es auf kleinen Straßen nach Saarburg. 



Von Zerf bis Saarburg ist mein absolutes Strecken Highlight und auch die Hunsrückhöhenstraße hat hier einige schöne Streckenabschnitte. In Saarburg ist Sightseeing angesagt.



Hier kann man einen ganzen Tag verbringen. Das es hier viel zu sehen gibt, merkt man schon an den vielen Touristen.
Da das Wetter heute nur begrenzt trocken bleiben soll, habe ich mir eine Stunde zur Besichtigung gegönnt. Ich werde noch mal vorbei kommen.
Versprochen, aber Saarburg hin und her, nach so einem Winter will ich fahren und keine Städte besichtigen. :-)
Meine 2 Zylinder Bayerin ist auch schon ganz wild, sich in die nächsten Kurven zu stürzen.




Also geht es diesmal auf einer anderen Strecke nach Idar Oberstein zurück. Nach einem Kaffee in dieser schönen Edelsteinstadt geht es dann wieder Richtung Bad Sobernheim zurück. 



Lift zum Warsberg hoch.




Fazit: Super erste Frühlingsrunde, so kann es weitergehen.
Das letzte Streckenstück nach Saarburg hat mir sehr gut gefallen. Und wieder einmal muss ich sagen, im Hunsrück kann man wirklich Kurven ohne Ende finden. Auf bald im Hunsrück.

Hier der Streckenverlauf : 247 km ohne Anfahrt nach Bad Sobernheim


Größere Kartenansicht


Hunsrück 2009

Nach unserem Frankreich Urlaub war ich ein wenig frustriert, wo ich mal wieder schöne Kurven fahren könnte.
Wenn man in einem Urlaubsland mit so schöner Umgebung und schönen Strecken war, das kann man dann in seiner näheren Umgebung meist nicht toppen. Das liegt aber auch daran, dass man daheim die Schönheiten nicht mehr richtig wahr nimmt.
Also wohin. Und so habe ich mich dann entschlossen, mal wieder eine Halbtagstour im Hunsrück zu fahren  und mit dem Gedanken, meine Wahrnehmung für unseren schönen Hunsrück ganz zu öffnen.

Der verspricht schöne Kurven, schöne Umgebung und nicht so überlaufen. Eigentlich- fast wie in Frankreich! 

Ehrlich wir müssen uns nicht verstecken. Deutschland hat auch schöne Ecken.

Früh morgens zwischen Simmertal und Bruschied.


Gestartet habe ich meine Tour, in aller Frühe in Bad Kreuznach. Wer noch nie in der Altstadt war, sollte sich dies nicht entgehen lassen, diese zu besichtigen. Mir haben vor allen die Brückenhäuser gefallen.

siehe hier..

Da mir heute früh aber nach fahren war, ging es gleich ab nach Bad Münster am Stein. Hier ist die Ebernburg eine Besichtigung wert.

Jetzt geht es weiter, durch verschiedene kleine Dörfer, Richtung Kellenbach, Bruschied, Wickenrodt, Herrstein und Fischbach.



morgens im Hunsrück





Herrstein morgens


Ich verspreche euch, hier ist es nicht so überlaufen, wie z.B. im Odenwald. Und das allerbeste, auf den kleinen Straßen gibt es Kurven, Kurven.

In Herrstein sollte man auf keinen Fall nur durchfahren. Der mittelalterliche Ortskern ist wirklich sehenswert.

siehe hier..

Ab Fischbach halte ich dann wieder Richtung Bad Kreuznach. Je nachdem, wie man die Strecke durch die kleinen Dörfer gewählt hat , kann man viel Zeit liegen lassen.

Jetzt durchs Hahnenbachtal nach Kirn , auch hier sollte man sich die Altstadt nicht entgehen lassen. (Streckenmäßig ist es hier sehr schön)

siehe hier..

Die nächste Pause könnte man in Bad Sobernheim einlegen. Viele kennen Bad Sobernheim vielleicht durch den Barfußweg. Im Sommer ist das immer eine schöne Abwechslung.

Jetzt geht es wieder zu unserem Ausgangspunkt nach Bad Kreuznach, wo ich in aller Ruhe noch einen Cappuccino trinke.

Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig Lust auf den Hunsrück machen.

Seht euch mal die Karte von dort an, da sind etliche Bäche und Flüsse, die dort so schöne Täler und Höhen für uns Motorradfahrer geschaffen haben.


Und immer schön aufpassen, das ihr nicht über den Schinderhannes stolpert.


Viel Spass.








Hier der Streckenverlauf:

more..
Quelle: http://maps.google.de


Wer mehr vom Hunsrück sehen möchte!

more..
Quelle:http://www.motorradonline.de

Quelle: http://











                               
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